Über mich

Es gibt einen Punkt im Leben eines Mannes, an dem er sich entscheiden muss...

01.06.2010

Klagelied der Realität

So Sitz ich hier in trauriger Manier,
und frage mich "Was mach ich eigentlich hier?"
Ich sitz den lieben langen Tag,
in diesem lieb verfaulenden Sarg.
Ich lern so viel für mein Leben
und bin die ganze Zeit am streben.
Nur um später zu erkennen,
dass wir alle sinnlos rennen.
Wir rennen für eine winzige Chance,
doch befinden wir uns nur in Trance.
Wir träumen von Gleichheit und Gerechtigkeit,
jedoch bekommen wir nur Idiotie und Sinnlosigkeit.
Selbst die Elite,
kennt nicht mehr als die eigene Miete.
Keiner schert sich um des anderen Dasein,
Brüderlichkeit ist nur ein schein.
Wunscherfüllung ist das was wir wollen,
doch dabei nur das tun was wir auch sollen.
Freiwillige Hilfe oder sozial sein
fällt uns im Leben doch nicht ein.
Krieg zeichnet unsere Wege,
und Tote liegen auf dem Stege.
Nur wenn man Feuer sieht im Hintergrund
läuft für die Menschheit alles rund.
Wir leben, die anderen sterben
Hauptsache wir können deren Besitz erben.
Und irgendwann so wird's geschehen
werden wir von dieser Welt vergehen.
Jedoch die Erinnerung die wir hinterlassen,
werden nur allzu schnell verblassen.

3 Kommentare:

  1. Kommentarbettler ! =)

    Ja , wie ich dir schon auf dem Schulhof gesagt habe , finde ich das Gedicht schön .

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  2. Mir gefällt es auch.
    Erinnert mich vom Thema ein bisschen an "Zeit ist Geld" von Irie Revoltes

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  3. Mir gefällt es auch. Erinnert mich vom Thema her ein bisschen an "Zeit ist Geld" von Irie Revoltes.

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